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Bitcoin Core verkündet neue Sicherheitsbekanntmachungspolitik
Neue Sicherheitsrichtlinie für Schwachstellen in Bitcoin Core Die Bitcoin Core-Entwickler haben eine neue Sicherheitsrichtlinie für die Meldung von Schwachstellen eingeführt, um die Berichterstattung und das zeitnahe Beheben von sicherheitskritischen Bugs zu verbessern. Diese Richtlinie zielt darauf ab, Transparenz und Sicherheit im Bitcoin-Ökosystem zu stärken, indem der Prozess zur Meldung und Offenlegung von Schwachstellen standardisiert wird. Der Prozess der Sicherheitsmeldung Eine Sicherheitsmeldung umfasst, dass Sicherheitsforscher oder ethische Hacker entdeckte Schwachstellen an die betroffene Organisation melden, so dass diese die Probleme beheben kann, bevor sie böswillig ausgenutzt werden. Dieser Prozess beinhaltet das Entdecken der Schwachstelle, die vertrauliche Meldung, die Verifizierung, die Entwicklung einer Lösung und die öffentliche Offenlegung mit Ratschlägen zur Schadensbegrenzung. Aktuelle Schwachstellen und Empfehlungen Die jüngsten Meldungen betreffen verschiedene Schwachstellen, darunter Denial-of-Service (DoS) Schwachstellen, eine Remote Code Execution (RCE) Lücke in der miniUPnPc-Bibliothek, Bugs bei der Transaktionsverarbeitung und Netzwerkschwachstellen wie Buffer Overflow und Timestamp Overflow. Nutzern wird empfohlen, ihre Software aktuell zu halten, obwohl keine dieser Schwachstellen derzeit ein kritisches Risiko für das Bitcoin-Netzwerk darstellt. Kategorisierung der Schwachstellen Die Bitcoin Core-Richtlinie kategorisiert Schwachstellen in vier Schweregrade: Low, Medium, High und Critical. Die Offenlegungszeitpunkte variieren je nach Schweregrad, um eine angemessene Reaktion zu gewährleisten und die Integrität des Netzwerks zu schützen. Bedeutung von Sicherheitspraktiken und Updates Das Ziel der neuen Richtlinie ist es, verantwortungsvolle Meldungen und schnelles Handeln der Community bei Schwachstellen zu gewährleisten. Dies unterstreicht die Bedeutung von wachsamen Sicherheitspraktiken und regelmäßigen Updates im Bitcoin-Netzwerk. Fortlaufende Forschung und Zukunftsaussichten Bitcoin hat über die Jahre bemerkenswerte Sicherheitsprobleme erlebt, die durch fortlaufende Forschung und potenzielle Updates angegangen werden. Die neue Offenlegungspolitik von Bitcoin Core ist ein Schritt in Richtung dieses Gleichgewichts durch gut kommunizierte und verantwortungsvoll verwaltete Updates.
Erfahren Sie mehrBitcoin-Skriptoptimierung mit Lightning Labs' Ryan Gentry im Blick behalten
Ryan Gentry von Lightning Labs spricht über Bitcoin Scripting Ryan Gentry von Lightning Labs sprach über verschiedene Vorschläge zur Verbesserung der Scripting-Fähigkeiten von Bitcoin, wobei er sich auf Rusty Russells Great Script Restoration Project konzentrierte. Dieser Vorschlag hat das Ziel, zuvor deaktivierte Opcodes (Operationscodes) wie OP_CAT wiederherzustellen, um das Scripting-Potenzial des Bitcoin-Netzwerks zu erweitern. Vergleich mit anderen Vorschlägen Gentry stellte diesen umfassenden Ansatz gegen inkrementellere Vorschläge wie Christian Deckers Arbeiten an Channel-Factories (Kanalfabriken) oder CTV (CheckTemplateVerify, eine Methode zur Programmvorlagenüberprüfung). Diese fokussieren sich auf spezifische Funktionalitäten, stoßen jedoch oft auf politische Spannungen. Die Great Script Restoration zielt auf eine ganzheitliche Verbesserung ab, indem sie Entwicklern ein vielseitiges Toolkit bietet und Debatten über konkurrierende Vorschläge reduziert. Herausforderungen und Optimismus Das Erreichen eines Konsenses für eine so umfassende Initiative ist jedoch aufgrund ihrer Komplexität herausfordernd. Es erfordert ein sorgfältiges Projektmanagement, um Fortschritte zu sichern und sich nicht in trivialen Debatten zu verlieren. Trotz dieser Hürden ist Gentry optimistisch und bemerkt, dass es wachsende Unterstützung von zuvor skeptischen Entwicklern gibt, was zu einem einheitlichen Bemühen führen könnte. Ossifikation von Bitcoin Der Vorschlag harmoniert auch mit Forderungen nach einer Verfestigung (Ossifikation) von Bitcoin, indem er bekannte Probleme anspricht und sowohl Sicherheit als auch Funktionalität verbessert. Dieser Ansatz balanciert das Bedürfnis nach neuen Funktionalitäten mit dem Wunsch nach einem stabilen Protokoll aus, was Bitcoin potenziell robuster und zukunftssicherer machen könnte. Zukunftsperspektiven Gentry sieht eine Gemeinschaft vor sich, die sich hinter der Great Script Restoration vereint. Diese Initiative könnte die Scripting-Fähigkeiten von Bitcoin erheblich verbessern und es vielseitiger und sicherer machen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in strukturiertem Projektmanagement und kollaborativen Anstrengungen, die den Fokus und die Motivation in der Community sicherstellen.
Erfahren Sie mehrDigital Shovel verklagt RK Mission Critical wegen Patentverletzung bei Bitcoin-Mining-Containern.
Klage wegen Patentverletzung gegen RK Mission Critical LLC Digital Shovel Holdings Inc. hat eine Klage gegen RK Mission Critical LLC, RK Mechanical LLC und RK Industries LLC eingereicht und beschuldigt sie der Patentverletzung. Kern des Streits ist Digital Shovels V-Shape-Technologie, eine Innovation, die die Miner-Dichte (Anzahl der Recheneinheiten) in Krypto-Mining-Containern um 30 % erhöht. Digital Shovel entwickelte diese Technologie im Jahr 2018 und sicherte sich in den folgenden Jahren die entsprechenden Patente. Hintergrund der Klage Laut der Beschwerde wollte Compute North, ein Kunde von RK Mission Critical, diese Technologie im Jahr 2019 von Digital Shovel lizenzieren, erhielt jedoch eine Absage. Daraufhin soll RK Mission Critical ähnliche Container produziert haben, was zu Verwirrung bei den Mitarbeitern von Digital Shovel führte, da diese die Container für eigene Produkte hielten. Scot Johnson, CEO von Digital Shovel, behauptet, dass RK Mission Critical etwa 850 Einheiten zu je über 200.000 Dollar verkauft hat, was einem Gesamtumsatz von 170 Millionen Dollar entspricht. Forderungen von Digital Shovel Digital Shovel beschuldigt RK Mission Critical weiterhin, die Produktion fortgesetzt zu haben, obwohl sie seit 2021 von den laufenden Patenten wussten und Verhandlungen über eine Einigung ablehnten. Die Klage fordert Schadensersatz sowie eine gerichtliche Verfügung (eine richterliche Anordnung), um den weiteren Verkauf der patentverletzenden Produkte zu stoppen.
Erfahren Sie mehrBitcoin-ETFs verzeichnen den größten Zufluss innerhalb eines Monats
Bitcoin Exchange-Traded Funds (ETFs) in den USA verzeichneten am Montag mit 129 Millionen Dollar ihren größten täglichen Zufluss seit fast einem Monat. Diese Zunahme markiert den fünften aufeinanderfolgenden Tag positiver Zuflüsse und den höchsten täglichen Betrag seit dem 7. Juni. Der Großteil des Zuflusses am Montag ging an Fidelity's Wise Origin Bitcoin Trust, der 65 Millionen Dollar erhielt. Bitwise's Bitcoin ETF nahm 41 Millionen Dollar ein, und Ark Invest's Fonds zog 13 Millionen Dollar an. Abflüsse bei den größten Bitcoin ETFs Im Gegensatz dazu verzeichneten die beiden größten Bitcoin ETFs, BlackRock's iShares Trust und Grayscale's Fonds, keine Zuflüsse. Die jüngsten Zuflüsse sind bemerkenswert, nachdem die Bitcoin ETFs im Juni mit nahezu einer Milliarde Dollar an Abflüssen zu kämpfen hatten, was mit dem Preisverfall von Bitcoin unter 20.000 Dollar korrelierte. Bullischer Juli für Bitcoin Historisch gesehen war der Juli ein bullischer Monat für Bitcoin, mit durchschnittlichen Renditen von über 11 % in den letzten zehn Jahren und einer positiven Performance in 70 % der Fälle. Analysten schlagen vor, dass, wenn die Zuflüsse in Spot-ETFs anhalten, der bullische Trend sich fortsetzen könnte, unterstützt durch saisonale Muster im Anlegerverhalten rund um Steuerzeiten. Allerdings könnte Bitcoin auch Verkaufsdruck durch freigeschaltete Mt. Gox Coins erfahren. Der Preisverlauf wird davon abhängen, ob die bullische Saisonalität das bärische makroökonomische Umfeld überlagern kann.
Erfahren Sie mehr$105 Milliarden Elektronikriese Sony plant Start einer neuen Bitcoin-Börse
Sony Group startet Krypto-Börse in Japan Sony Group wird nach der Übernahme von Amber Japan, einer Tochtergesellschaft der Amber Group, eine Bitcoin- und Krypto-Börse in Japan starten. Die neue Börse, S.BLOX, soll Sonys Präsenz im Kryptowährungsmarkt stärken. Nachdem Sony Amber Japan im Jahr 2023 über seine Tochtergesellschaft Quetta Web erworben hat, wurde die Börse umbenannt. Geplant sind umfangreiche Upgrades der Benutzeroberfläche und eine Verbesserung der mobilen App. Sonys Engagement im Kryptowährungsmarkt Diese Initiative zeigt Sonys zunehmendes Engagement im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen. Durch die Nutzung der etablierten Amber Japan-Börse will Sony seine Marke und seinen internationalen Einfluss nutzen, um seine Krypto-Angebote zu fördern. Japans fortschrittliche Regulierung und das hohe Verbraucherbewusstsein machen den Markt ideal für Sonys neue Krypto-Dienste. Die Beteiligung großer Unternehmen wie Sony an Bitcoin und Krypto signalisiert eine wachsende Akzeptanz im Mainstream und könnte das Finanzwesen ähnlich transformieren, wie es Sonys frühere Übernahmen in der Medienbranche getan haben.
Erfahren Sie mehrDeutsche Regierung transferiert Millionen in Bitcoin an Börsen
Bitcoin-Transfer des Bundeskriminalamts Das Bundeskriminalamt (BKA) hat weitere 1.500 Bitcoin im Wert von nahezu 95 Millionen Dollar an Börsen wie Bitstamp, Coinbase und Kraken transferiert. Seit dem 19. Juni hat die deutsche Regierung Bitcoin im Wert von etwa 220 Millionen Dollar an verschiedene Börsen bewegt. Diese Bitcoins wurden ursprünglich 2013 von Movie2k.to, einer Film-Piraterie-Website, beschlagnahmt und beliefen sich damals auf fast 50.000 Bitcoin, die heute über 2 Milliarden Dollar wert wären. Möglicher Plan der deutschen Behörden Die aktuellen Transfers deuten auf einen möglichen Plan der deutschen Behörden hin, einen Teil ihrer Bitcoin-Bestände zu liquidieren (in Geld umzuwandeln). Dies entspricht der Vorgehensweise der US-Regierung. Diese Entwicklung hat innerhalb der Bitcoin-Community Spekulationen über mögliche Auswirkungen auf den Markt ausgelöst. Trotz dieser Transfers kontrolliert die deutsche Regierung weiterhin etwa 44.692 Bitcoin, die rund 2,82 Milliarden Dollar wert sind. Wie der Markt auf diese Bewegungen reagieren wird, bleibt jedoch ungewiss.
Erfahren Sie mehrBitcoin MEV-Chancen nutzen mit Rebar Labs: Alles, was du wissen musst
Rebar Labs und die Herausforderungen von MEV im Bitcoin-Netzwerk Rebar Labs, ein Team erfahrener Krypto-Experten, engagiert sich im Bereich des on-chain Maximal Extractable Value (MEV) im Bitcoin-Netzwerk. In einer Seed-Finanzierungsrunde, angeführt von 6th Man Ventures, konnte das Unternehmen 2,9 Millionen Dollar aufbringen. Auch ParaFi Capital, Arca, Moonrock Capital und UTXO Management haben zusätzliche Unterstützung geleistet. Die Mission von Rebar Labs Ihre Mission konzentriert sich auf drei zentrale Bereiche: Infrastruktur Rebar Labs plant eine Alternative zum öffentlichen Mempool durch Bereitstellung von privaten Transaktionen, um Minern bei der Maximierung von MEV-Einnahmen zu helfen und die Blockkonstruktion sowie die Gebühren zu optimieren. Wallet-Integrationen sollen den betroffenen Teilnehmern im Bitcoin-Ökosystem Unterstützung bieten. Produkte Das Unternehmen entwickelt Datenprodukte und Dashboards, um MEV-bezogene Aktivitäten auf Bitcoin sichtbar und verständlich zu machen. Forschung Rebar Labs wird Analysen, Berichte und Artikel zu neuen und unerforschten Bitcoin-Aktivitäten erstellen, mit besonderem Fokus auf MEV. Maximal Extractable Value und die Bedeutung für Bitcoin MEV bezieht sich auf Techniken, die Preisineffizienzen in Blockchain-Transaktionen nutzen. Rebar Labs zielt darauf ab, MEV zur Subventionierung der Miningerträge zu verwenden, die negativen Auswirkungen abnehmender Blockbelohnungen zu mildern und die Marktfairness zu verbessern. Das Unternehmen beabsichtigt auch den Schutz der Nutzer vor Strategien wie Frontrunning und Sandwich Attacks. Der Weg von Rebar Labs Rebar Labs plant die Einführung erster Produkte im Sommer. CEO Alex Luce betont das Ziel des Unternehmens, die nötige Infrastruktur und Produkte zu schaffen, um der Bitcoin-Community in der aufkommenden MEV-Landschaft zu unterstützen und gleichzeitig ein gerechteres und transparenteres Ökosystem zu fördern. Rebar Labs ist Teil von UTXO Management, das in Bitcoin-Unternehmen und digitale Vermögenswerte investiert.
Erfahren Sie mehrBitcoin Börse Coinbase verklagt SEC und FDIC wegen behaupteter regulatorischer Übergriffe.
Coinbase klagt gegen SEC und FDIC Coinbase hat rechtliche Schritte gegen die US-amerikanischen Behörden SEC (Securities and Exchange Commission) und FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation) eingeleitet. Das Unternehmen behauptet, diese Behörden versuchten, die Kryptoindustrie zu beeinträchtigen. Die Klagen, die am 27. Juni bei einem Bezirksgericht in Washington D.C. eingereicht wurden, beziehen sich darauf, dass die SEC und FDIC auf Anfragen von Coinbase gemäß dem Freedom of Information Act (FOIA, Informationsfreiheitsgesetz) nicht reagiert hätten. Coinbase vermutet, dass das Zurückhalten von Informationen auf koordinierte Bemühungen hinweist, den Zugang der Kryptoindustrie zu Bankdienstleistungen zu beschränken, was eine erhebliche Bedrohung für die Branche darstellt. Druck auf Kryptofirmen Nach Angaben von Coinbase setzen die Regulierungsbehörden Banken unter Druck, Kryptofirmen Konten und Dienstleistungen zu verweigern. Dies erinnere an die "Operation Choke Point", eine Strategie aus der Obama-Ära, bei der bestimmte Branchen von Bankdienstleistungen ausgeschlossen wurden. Coinbase beschuldigt die Regulierer, ihre Befugnisse zu überschreiten und gegen Transparenzgesetze zu verstoßen, um ihre Maßnahmen gegen die Kryptoindustrie zu verschleiern. Rechtsexperten weisen jedoch darauf hin, dass es schwierig sei, FOIA-Klagen zu gewinnen, da es zahlreiche Ausnahmen bei der Offenlegung gibt und es anspruchsvoll ist, die böswillige Absicht der Regulierer nachzuweisen. Teil des Widerstands gegen Regulierung Diese Klage ist Teil von Coinbases größerem Widerstand gegen regulatorische Maßnahmen, die in der Kryptogemeinschaft häufig als Versuch gesehen werden, den technologischen Fortschritt zu behindern.
Erfahren Sie mehrUS-Regierung bewegt Millionen in Bitcoin zu Coinbase
US-Regierung transferiert 3.940 Bitcoin zu Coinbase Prime Am 26. Juni transferierte die US-Regierung 3.940 Bitcoin im Wert von 241 Millionen Dollar zu Coinbase Prime, einer Handelsplattform für institutionelle Investoren. Diese Bitcoin wurden ursprünglich vom Drogenschmuggler Banmeet Singh beschlagnahmt, der 2019 in London verhaftet und 2023 in die USA ausgeliefert wurde. Singh musste mehr als 8.100 Bitcoin abgeben, die zu der Zeit etwa 150 Millionen Dollar wert waren. US-Regierung besitzt 214.000 Bitcoin als größte nationale Bitcoin-Reserve Trotz des bedeutenden Transfers stellt dieser nur einen kleinen Teil der Bitcoin-Bestände der US-Regierung dar. Insgesamt besitzt die US-Regierung rund 214.000 Bitcoin im Wert von über 13 Milliarden Dollar, was die größte nationale Bitcoin-Reserve weltweit darstellt. Diese Bestände stammen hauptsächlich aus Beschlagnahmungen im Zusammenhang mit dem Silk Road-Marktplatz, einem illegalen Online-Marktplatz, und dem Bitfinex-Hack von 2016, einem Diebstahl von Kryptowährung. Möglicher Verkauf von Bitcoin-Reserven Der Transfer zu Coinbase Prime deutet darauf hin, dass die Regierung möglicherweise beabsichtigt, einen Teil ihrer Bitcoin-Reserven zu verkaufen. Jedoch ist die transferierte Menge im Vergleich zu den täglichen Handelsvolumina von Bitcoin gering. Die Regierung behält immer noch den Großteil ihrer Bestände, die inzwischen erheblich an Wert gewonnen haben.
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