Bitcoin-Vier-Jahres-Zyklus
Bitcoin durchläuft einen Vier-Jahres-Zyklus, der maßgeblich durch sogenannte Halving-Events beeinflusst wird. Diese Ereignisse halbieren die Belohnungen für Miner, also diejenigen, die neue Bitcoins generieren, und beeinflussen dadurch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, was oft zu steigenden Preisen führt. Das Stock-to-Flow-Modell stellt eine Beziehung zwischen dem Angebot von Bitcoin und seiner Inflationsrate her.
Aktueller Zyklus und Potenzial
Im derzeitigen Zyklus könnten Anleger mit potenziell exponentiellen Gewinnen rechnen. Obwohl Bitcoin im Jahr 2022 aufgrund von Unternehmenszusammenbrüchen erheblich an Wert verlor, erholte sich der Kurs um das Fünffache, was die zyklische Robustheit von Bitcoin zeigt.
Investorenstimmung und Liquiditätszyklus
Die Stimmung der Investoren in den Bitcoin-Zyklen zeigt ein bekanntes Muster aus Angst und Optimismus. Die Kennzahl Net Unrealized Profit and Loss (NUPL) veranschaulicht, wie Emotionen wie Euphorie und Angst in jedem Zyklus wiederkehren. Gegenwärtig ist zu beobachten, dass sich die Stimmung von anfänglicher Unsicherheit hin zu Optimismus verschiebt. Der globale Liquiditätszyklus korreliert mit den Marktbewegungen von Bitcoin. Eine wachsende Liquidität verbessert die Voraussetzungen für Preissteigerungen bei Bitcoin.
Zukünftige Entwicklungen und Marktdynamiken
Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass Bitcoin etwa 24 bis 26 Monate benötigt, um von seinen Tiefstständen aus frühere Höchststände zu überholen. Dieser Trend könnte bedeuten, dass bis Oktober 2025 signifikante Preisanstiege zu erwarten sind, gefolgt von einem weiteren Bärenmarkt im Jahr 2026, der voraussichtlich ein Jahr dauert, bevor ein neuer Zyklus beginnt. Der Vier-Jahres-Zyklus von Bitcoin zeigt sich stabil aufgrund von kontrolliertem Angebot, Veränderungen der Liquidität und der Psychologie der Investoren. Investoren sollten diesen Zyklus zusammen mit On-Chain-Metriken und Liquiditätsanalysen heranziehen, um sich effektiv an die sich wandelnden Marktdynamiken anzupassen.