Bitcoin Miner reduzieren Aktivität
On-Chain-Daten zeigen, dass der Anteil der Bitcoin Miner am Transaktionsvolumen stark gesunken ist und nur noch 3,3% erreicht hat, den niedrigsten Stand seit November 2022. Im letzten Jahr machten Miner häufig bis zu 20% des gesamten Bitcoin-Netzwerkvolumens aus, was auf eine deutlich höhere Aktivität hinweist. Dieser Rückgang deutet darauf hin, dass Miner weniger Coins bewegen oder verkaufen, was möglicherweise auf ein geringes Verkaufsinteresse hindeutet. Der direkte Einfluss auf den Bitcoin-Preis bleibt jedoch unklar.
Mining-Dominanz in den USA
Ein aktueller Digital Mining Industry Report zeigt, dass mittlerweile 75% des gemeldeten Bitcoin Minings in den USA stattfinden. Dies markiert einen dramatischen Wandel im Vergleich zu vor vier Jahren, als etwa die Hälfte aller Mining-Aktivitäten in China stattfanden; das darauffolgende Verbot in China führte dazu, dass Miner umziehen mussten, was zur aktuellen Dominanz der USA beitrug.
Stromkosten und Produktionskosten
Der Bericht bestätigt zudem, dass die durchschnittlichen Stromkosten für Miner 45 US-Dollar pro Megawattstunde betragen, was 80% ihrer Betriebsausgaben ausmacht. Diese Stromkostenfigur stimmt mit langjährigen Modellen zur Schätzung der Bitcoin-Produktionskosten überein und gilt als wertvolle Kennzahl zur Identifizierung potenzieller Kaufgelegenheiten für Bitcoin.
Der Bitcoin-Preis bleibt stabil und handelt derzeit bei etwa 108.800 US-Dollar.