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Bitcoin Hashrate stürzt um 11% ab—Sind die Miner jetzt bearish?

Bitcoin Hashrate stürzt um 11% ab—Sind die Miner jetzt bearish?

Bitcoin Hashrate erreicht neuen Höchststand

Der Bitcoin Hashrate—ein Indikator für die gesamte Rechenleistung, die Miner dem Netzwerk zur Verfügung stellen—erreichte kürzlich am 15. Juni mit 943,6 Exahashes pro Sekunde (EH/s) ein Allzeithoch. Seitdem ist sie stark auf 834,8 EH/s gefallen, was einem Rückgang von mehr als 11% entspricht.

Finanzdruck belastet die Miner

Dieser Rückgang deutet darauf hin, dass Miner mit erhöhtem finanziellen Druck konfrontiert sind und möglicherweise den Betrieb zurückfahren, da das Mining weniger profitabel wird. Analysten bemerken, dass Miner derzeit laut On-Chain-Daten „extrem unterbezahlt“ erscheinen. Marktunsicherheit, angeheizt durch jüngste geopolitische Ereignisse, könnte ebenfalls zur vorsichtigen Haltung der Miner beitragen.

Kommt ein baldiges Comeback?

Das Muster, dass auf rasante Hashrate-Höchststände steile Rückgänge folgen, hat sich seit April mehrmals gezeigt, wobei jedes Mal leicht höhere Höchststände erreicht wurden. In früheren Fällen erholte sich die Hashrate schnell, was darauf hindeutet, dass der aktuelle Einbruch vorübergehend sein könnte. Sollte der Rückgang jedoch die aktuellen Niveaus überschreiten, könnte dies auf eine signifikante Veränderung in der Stimmung oder Kapazität der Miner hinweisen.

Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis?

Generell beeinflussen Veränderungen in der Hashrate den Bitcoin-Kurs nicht direkt. Anhaltende Belastungen bei Minern, die sich in einem fallenden Hashrate widerspiegeln, können jedoch zu einem erhöhten Verkauf ihrer Bestände führen, um Kosten zu decken, was den Markt indirekt beeinflussen könnte.

Aktuell liegt der Bitcoin-Kurs bei etwa 105.100 Dollar, ein Rückgang von 0,3% in der vergangenen Woche.

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