Bitcoin-Hashrate erreicht neues ATH
Die 7‑Tage-Durchschnitts-Hashrate von Bitcoin ist auf rund 1,03 Zettahashes pro Sekunde (≈1,03 ZH/s) gestiegen, was anzeigt, dass Miner Rigs hinzufügen oder ausbauen. Hashrate misst die gesamte Rechenleistung, die Miner dem Netzwerk zur Verfügung stellen, und steigt typischerweise, wenn neue Kapazitäten online gehen. Dieser Anstieg signalisiert Vertrauen in die Profitabilität des Mining-Betriebs trotz zunehmender Difficulty.
Rekord-Difficulty trifft auf Expansion
Die Bitcoin-Difficulty, die sich etwa alle zwei Wochen automatisch anpasst, stieg kürzlich auf ein Rekordniveau von 136,04 Terahashes nach beschleunigter Blockproduktion. Solche Difficulty-Erhöhungen drücken oft marginale Betreiber, da die Wettbewerbsintensität wächst und kurzfristig Hashrate abfallen kann. Dieses Mal war der post-adjustment Dip nur vorübergehend und hat die Expansionspläne vieler Miner nicht gebremst.
Warum Miner weitermachen
Mehrere Faktoren treiben die Investmententscheidung: Der Bitcoin-Preis erholte sich und liegt bei etwa 116.400 USD, rund +5% in den letzten sieben Tagen, was Mining-Erträge verbessert. Außerdem sorgen effizientere ASIC-Rigs, günstigere Stromverträge und institutionelle Kapitalzuflüsse für bessere Margen. Miner reinvestieren in Capacity, um Skalenvorteile zu sichern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Auswirkungen auf Netzwerk und Markt
Eine höhere Hashrate erhöht die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks und macht Angriffe teurer, während die automatische Difficulty-Anpassung die durchschnittliche Blockzeit nahe 10 Minuten hält. Kurzfristig könnten schwächere Operatoren ausscheiden, aber langfristig stärkt die höhere Hashrate die Robustheit der Blockchain und das Vertrauen von Nodes und Investoren.
Fazit
Die Kombination aus Rekord-Difficulty und gleichzeitig explodierender Hashrate zeigt, dass Mining trotz steigender Hürden profitabel bleibt. Beobachter sollten Hashrate, Difficulty und Preisentwicklung im Blick behalten, da sie zusammen Signale für die Gesundheit des Mining-Ökosystems, die Netzwerksicherheit und den Markt liefern.