Ray Dalio und die Empfehlung von Investitionen in "hartes Geld"
Ray Dalio, der Gründer von Bridgewater Associates, empfiehlt Investitionen in sogenanntes "hartes Geld" wie Bitcoin und Gold anstelle von Schuldwerten. Dies tut er angesichts der unhaltbaren globalen Schuldenniveaus, insbesondere in großen Volkswirtschaften wie den Vereinigten Staaten und China.
Warnung vor bevorstehender Schuldenkrise
Bei der Abu Dhabi Finance Week Konferenz warnte Dalio vor einer bevorstehenden Schuldenkrise, die möglicherweise zu einer Währungsabwertung führen könnte. Er rät davon ab, in Schuldwerte, etwa Anleihen, zu investieren und bevorzugt stattdessen sichere Anlagen wie Gold und Bitcoin.
Änderung der Einstellung gegenüber Bitcoin
Während er anfänglich skeptisch gegenüber Bitcoin eingestellt war, sieht Dalio es inzwischen als zuverlässigen Schutz gegen wirtschaftliche Unsicherheit und Inflation an. Bereits 2022 empfahl er, bis zu 2 % eines Anlageportfolios in Bitcoin zu investieren, neben Gold, um sich gegen Inflation abzusichern.
Bitcoin als Schutzmechanismus gegen fehlerhafte Geldpolitik
Seine Unterstützung für Bitcoin verdeutlicht dessen Rolle als Schutzmechanismus gegen fehlerhafte Geldpolitik, dank seiner begrenzten Verfügbarkeit und seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber Währungsabwertungen.