MicroStrategy und der Trend
Der Ansatz von MicroStrategy, Bitcoin als Teil der Unternehmensschatzverwaltung (engl. Treasury Management) einzusetzen, gewinnt zunehmend an Beliebtheit bei börsennotierten Unternehmen. Die offenbar pro-Bitcoin-Haltung von Donald Trump scheint viele Firmen zu ermutigen, in die Kryptowährung zu investieren.
Die steigende Beliebtheit von Bitcoin
Kürzlich haben sieben börsennotierte Unternehmen bekanntgegeben, dass sie entweder bereits Bitcoin für ihre Reserven erworben haben oder planen, dies zu tun. Eines dieser Unternehmen hat sogar eine Investition in Höhe von einer Million US-Dollar zugesagt. Dieser Trend zeigt, dass Unternehmen Bitcoin entweder direkt in ihre Bilanz aufnehmen oder über Exchange Traded Funds (ETFs), börsengehandelte Fonds, investieren.
Der Einfluss von Michael Saylor
Michael Saylor, der CEO von MicroStrategy, wirbt schon seit viereinhalb Jahren für diese Strategie. Da sich der Bitcoin-Preis der 100.000-Dollar-Marke annähert, entscheiden sich immer mehr Unternehmen, seinem Beispiel zu folgen. Der steigende Wert des Bitcoins, die Aussicht auf eine erneute Präsidentschaft Trumps und der Erfolg von Saylors Ansatz scheinen diesen Trend zu verstärken.
Internationale Auswirkungen
Nicht nur in den USA, sondern auch weltweit nehmen andere Unternehmen dieses Modell an. Zum Beispiel hat Metaplanet, ein in Japan börsennotiertes Unternehmen, durch die Implementierung einer Bitcoin-Strategie sein Ranking erheblich verbessert und liegt nun auf Platz 29 der börsennotierten Unternehmen in Japan gemessen am Handelswert.
Ausblick auf die Zukunft
Diese strategische Ausrichtung auf Bitcoin dürfte im kommenden Jahr weiter an Dynamik gewinnen. Der Grund liegt im steigenden Bitcoin-Preis und der möglichen politischen Entwicklung unter Trumps Präsidentschaft, was zu einer Verschiebung hin zu dem führen könnte, was einige als den "Bitcoin Standard" bezeichnen.