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Bitcoin Riesen werden kleiner: Whales übergeben Milliarden an Institutionen

Bitcoin Riesen werden kleiner: Whales übergeben Milliarden an Institutionen

Whales verkaufen: Eine Marktverschiebung

Der Bitcoin-Preis bleibt stabil bei etwa $108.100, obwohl große Inhaber – die sogenannten "Whales" – im letzten Jahr über 500.000 BTC (im Wert von über $50 Milliarden) verkauft haben. Fast alle dieser Coins wurden von Institutionen aufgekauft, was einen Wandel im Bitcoin-Besitz von großen individuellen Inhabern zu Fonds, ETFs und Unternehmensschätzen markiert.

Wallet-Aktivitäten und institutionelle Zunahme

Wallets mit 1.000–10.000 BTC sanken von über 4,5 Millionen Coins im Januar 2023 auf etwa 4,47 Millionen bis Juli 2025. Im Gegensatz dazu wuchsen Wallets mit 100–1.000 BTC von fast 4 Millionen auf 4,77 Millionen, was eine gesteigerte Aktivität von mittelgroßen Inhabern, typischerweise Institutionen oder wohlhabenden Investoren, widerspiegelt. Diese Transfers erfolgen hauptsächlich durch private Deals, die öffentliche Exchanges umgehen.

Institutionen als neue Marktakteure

Institutionelle Investoren haben ihre Bitcoin-Bestände erheblich erhöht. Private Unternehmen erhöhten ihre Reserven von 279.374 BTC im Juli 2024 auf jetzt 290.883 BTC. Öffentliche Unternehmen sprangen von 325.400 BTC auf 848.600 BTC, und ETFs erhöhten ihre Bestände von 1.039.000 BTC auf 1.405.480 BTC. Insgesamt fügten Institutionen im letzten Jahr etwa 899.198 BTC (rund $96 Milliarden) hinzu und kompensierten damit die von Whales verkauften Coins, was zur Marktstabilität beiträgt.

Verschiebung zu regulierten Investitionen

Diese Umverteilung zeigt, dass der Markt weniger anonyme, großangelegte Halter und mehr regulierte, institutionelle Investoren sieht, die ihren Platz einnehmen. In-kind Transfers – private Transaktionen, die Exchanges vermeiden – ermöglichen eine diskrete Bewegung von Assets und führen zu erhöhter regulatorischer Aufsicht.

Stabile Bitcoin-Renditen

Die Preisvolatilität von Bitcoin hat auch ihren niedrigsten Punkt in zwei Jahren erreicht. Marktbeobachter vergleichen die aktuellen Bitcoin-Renditen mit denen stabiler, Dividenden zahlender Assets und erwarten stetige jährliche Zuwächse von 10–20 % statt der dramatischen Anstiege der Vergangenheit. Dies zieht eher langfristige Investoren an als Spekulanten, die schnelle Gewinne jagen.

Allerdings könnten die Preise stark fallen, wenn eine weitere Verkaufswelle von Whales eintritt und die institutionelle Nachfrage nachlässt, warnen Führungskräfte von Mining-Unternehmen.

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