Bitcoin-Mining-Zensur: Ein neues Problem am Horizont

Bitcoin-Mining-Zensur: Ein neues Problem am Horizont

F2Pools umstrittene Entscheidung

Entwickler b10c hat kürzlich aufgedeckt, dass F2Pool, ein Bitcoin-Mining-Pool mit etwa 11% Hashrate, Transaktionen zensiert, die mit von der OFAC sanktionierten Bitcoin-Adressen verbunden sind. Das Office of Foreign Asset Control (OFAC) listet Entitäten auf, mit denen US-Unternehmen keine Geschäfte machen dürfen, und F2Pool ist vorsichtig, diese Transaktionen einzubeziehen.

Auswirkungen auf Bitcoin-Transaktionen

Aktuell führen F2Pools Maßnahmen zu leichten Transaktionsverzögerungen, doch das Problem könnte eskalieren, wenn mehr Mining-Pools ähnliche Richtlinien einführen oder sich weigern, Blöcke zu verarbeiten, die diese Transaktionen enthalten. Diese Situation könnte Bitcoins Widerstand gegen Zensur untergraben, falls die Mehrheit der Pools mitmacht.

Die Debatte um Bitcoins Grundprinzipien

Obwohl manche F2Pools Haltung als konservative Einhaltung der US-Gesetze ansehen, ist die breitere Community besorgt über die potenzielle Bedrohung für Bitcoins grundlegende Prinzipien von offenen und freien Transaktionen. Die Diskussion hebt auch eine Präferenz für eine Regierungspolitik hervor, die die Verwendung von Bitcoin schützt, anstatt sie angesichts zunehmender staatlicher Eingriffe einzuschränken.

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