Japans größte Stromgesellschaft TEPCO schürft Bitcoin mit erneuerbaren Energien

Japans größte Stromgesellschaft TEPCO schürft Bitcoin mit erneuerbaren Energien

Tokyo Electric Power Company (TEPCO) und Agile Energy X

Tokyo Electric Power Company (TEPCO), Japans größter Stromversorger, verwendet überschüssige erneuerbare Energie, um über seine Tochtergesellschaft Agile Energy X Bitcoin zu erzeugen. Agile Energy, 2022 gegründet, hat spezielle Geräte zur Kryptowährungsgewinnung, sogenannte Mining-Rigs, neben Solarfarmen in den japanischen Präfekturen Gunma und Tochigi installiert. Ziel ist es, die überschüssige Energie, die ansonsten nicht genutzt werden würde, sinnvoll zu verwenden.

Minimierung der Verschwendung von erneuerbaren Energien

Diese Maßnahme trägt dazu bei, die Verschwendung von Solar- und Windenergie zu minimieren. Diese Energiequellen müssen häufig in ihrer Produktion gedrosselt werden, um eine Überlastung des japanischen Stromnetzes zu vermeiden. Jetzt wird die überschüssige Energie zur Bitcoin-Generierung genutzt, was eine zusätzliche Einnahmequelle für die Erzeuger erneuerbarer Energien darstellt. Kenji Tateiwa, Präsident von Agile Energy, ist der Ansicht, dass solche Gewinne das Potenzial haben, weitere Investitionen in erneuerbare Energien zu fördern.

Globale Trends und Umweltaspekte

Dieser Ansatz spiegelt globale Trends wider. So nutzt beispielsweise El Salvador geothermische Energie zur Bitcoin-Gewinnung. Diese Praktik hinterfragt Annahmen, dass Bitcoin-Mining grundsätzlich umweltschädlich sei, indem sie verdeutlicht, dass es tatsächlich Energie nutzt, die ansonsten ungenutzt bliebe. Zusätzlich unterstützt es Investitionen in saubere Energie und trägt dazu bei, Energieverschwendung sowie schädliche Emissionen zu reduzieren.

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