UK-Parlament bringt Gesetzesentwurf zur Anerkennung von Bitcoin und Krypto als persönliches Eigentum ein

UK-Parlament bringt Gesetzesentwurf zur Anerkennung von Bitcoin und Krypto als persönliches Eigentum ein

Das Gesetz "Property (Digital Assets etc) Bill"

Das britische Parlament hat das Gesetz "Property (Digital Assets etc) Bill" eingeführt, das Bitcoin, Kryptowährungen und andere digitale Assets als persönliches Eigentum anerkennt. Dies ist das erste Mal, dass britisches Recht digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin, Non-Fungible Tokens (NFTs, einzigartige digitale Güter) und Kohlenstoffzertifikaten rechtlichen Schutz bietet.

Die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung des Gesetzes

Justizministerin Heidi Alexander hob hervor, dass sich die Gesetzgebung zusammen mit der Technologie weiterentwickeln muss, um die Führungsposition des Vereinigten Königreichs im Kryptosektor zu sichern und Klarheit in Fragen des Eigentums zu schaffen. Bisher waren digitale Assets nicht vom englischen und walisischen Eigentumsrecht geschützt, was den Eigentümern nur unzureichenden juristischen Schutz gegen Eingriffe bot.

Die Bedeutung des neuen Gesetzes

Das neue Gesetz kategorisiert digitale Assets als eine dritte Form von Eigentum und bietet dadurch einen stärkeren rechtlichen Schutz gegen Betrug und Diebstahl. Es erleichtert zudem Gerichten die Klärung komplexer Streitfälle im Zusammenhang mit digitalen Assets, etwa im Rahmen von Scheidungsvereinbarungen und Geschäftsverträgen.

Die Auswirkungen auf den Krypto-Markt

Die britische Regierung ist überzeugt, dass diese Gesetzgebung dazu beiträgt, die führende Rolle des Landes auf dem internationalen Krypto-Markt zu behaupten und gleichzeitig mehr Unternehmen und Investitionen in den Bereich der juristischen Dienstleistungen anzuziehen.

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