MicroStrategy erhöht den geplanten Aktienverkauf
MicroStrategy, unter der Leitung von CEO Michael Saylor, hat den geplanten Aktienverkauf von $500 Millionen auf $700 Millionen erhöht, um mehr Bitcoin zu erwerben. Ursprünglich hatte das Unternehmen angekündigt, $500 Millionen in Wandelanleihen an qualifizierte institutionelle Käufer zu verkaufen. Diese Erlöse waren ebenfalls für den Erwerb zusätzlicher Bitcoin vorgesehen. Derzeit besitzt MicroStrategy über 214.400 BTC (Bitcoin) im Wert von $15 Milliarden.
Angebot wird auf $700 Millionen erhöht
Das Angebot, dessen Abschluss ursprünglich für den 17. Juni geplant war, wurde am folgenden Tag auf $700 Millionen erhöht. Seit 2020 kauft MicroStrategy aggressiv Bitcoin, wobei diese Käufe größtenteils durch Schulden finanziert werden. Dabei nutzt das Unternehmen die Schwankungen des Marktes zu seinem Vorteil. Wandelanleihen bieten eine besondere Flexibilität. Sie können vor ihrer Fälligkeit im Jahr 2032 in MicroStrategy-Aktien umgewandelt werden. Dies gibt den Investoren die Möglichkeit, von einer Preissteigerung Bitcoins zu profitieren, während sie das Abwärtsrisiko durch den Status der vorrangig ungesicherten Anleihen minimieren.
Primäres Ziel bleibt Bitcoin-Erwerb
Während die Erlöse, die nicht für Bitcoin verwendet werden, auch allgemeine Unternehmensbedürfnisse decken könnten, bleibt das Hauptziel die Erhöhung der Bitcoin-Bestände, solange die Preise relativ niedrig sind. Dieses Vorgehen unterstreicht MicroStrategy's unerschütterlichen Glauben an Bitcoin als einen Schlüsselvermögenswert für die Unternehmensreserven.