Bitcoin Policy Institute startet Fonds zur Verteidigung nicht verwahrter Tools vor regulatorischen Bedrohungen.

Bitcoin Policy Institute startet Fonds zur Verteidigung nicht verwahrter Tools vor regulatorischen Bedrohungen.

Bitcoin Policy Institute (BPI) Peer-to-Peer Rights Fund

Das Bitcoin Policy Institute (BPI) hat den Peer-to-Peer Rights Fund ins Leben gerufen, um die dezentralen Aspekte von Bitcoin und die damit verbundenen non-custodial Tools sowie Entwickler vor regulatorischen Übergriffen zu schützen. Der Fonds konzentriert sich darauf, wichtige rechtliche Auseinandersetzungen zu unterstützen und regulatorische Beratung anzubieten, um eine rechtliche Umgebung zu gestalten, die das Wachstum und die Resilienz der Open-Source-Community von Bitcoin fördert.

Die Bedeutung der Dezentralität von Bitcoin

Bitcoin basiert auf einem dezentralen, von Nutzern betriebenen System, was es von anderen Formen des elektronischen Geldes unterscheidet. Dieses Ökosystem unterstützt Tools wie Multi-Signature Wallets und Coinjoin-Koordinatoren, die für die Aufrechterhaltung der Sicherheit, die Reduzierung der Transaktionskosten und den Schutz der Privatsphäre unerlässlich sind.

Regulatorische Herausforderungen und Verteidigung

Jüngste Entwicklungen haben eine besorgniserregende Veränderung in den regulatorischen Ansätzen der USA gezeigt, mit Maßnahmen gegen Entwickler und Unternehmen, die an der Erstellung und Wartung von Open-Source, non-custodial Lösungen wie Tornado Cash und Samurai Wallet beteiligt sind. Diese Fälle drohen, rechtliche Präzedenzfälle zu schaffen, die sich negativ auf das breitere non-custodial Bitcoin-Ökosystem auswirken könnten, indem möglicherweise Vorschriften, die für traditionelle Finanzinstitutionen gedacht sind, auf diese dezentralen Tools ausgeweitet werden.

Rechtsverteidigung und Bedeutung für die Bitcoin-Gemeinschaft

Ein Hauptanliegen des Fonds ist die Rechtsverteidigung von Keonne Rodriguez und William Lonergan Hill, den Gründern von Samurai Wallet, die derzeit wegen des Betriebs eines unerlaubten Geldservicegeschäfts angeklagt sind, aufgrund ihrer Entwicklung eines non-custodial Coinjoin-Tools. BPI zielt darauf ab, zu demonstrieren, dass solche non-custodial Tools nicht unter den regulatorischen Geltungsbereich des Bank Secrecy Act fallen sollten. Das Ergebnis dieses Falles könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der dezentralen Finanzen und den Schutz der Rechte von Entwicklern innerhalb des Bitcoin-Ökosystems haben.

Schutz von Innovation und Nutzerautonomie

Durch strategische Prozessunterstützung, Finanzierung der Verteidigungsanwälte und das Sponsoring von juristischen Stellungnahmen versucht der Peer-to-Peer Rights Fund des BPI, Innovation und Nutzerautonomie in der wachsenden Bitcoin-Landschaft zu schützen.

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